Blogartikel schreiben: So wird Google dein Fan

Blogartikel sind ein entscheidender Baustein für erfolgreiches Content Marketing. Sie helfen dir, Leser zu gewinnen, Vertrauen aufzubauen und deine Expertise zu zeigen. Hier sind 7 praktische Tipps, wie du Blogartikel schreiben kannst, die sowohl Leser als auch Suchmaschinen begeistern.

1. Definiere deine Zielgruppe

Die Frage nach der Zielgruppe stellt sich nicht nur für deine Website oder dein Unternehmen allgemein, sondern auch für deine Blogartikel. Frage dich also „Für wen schreibe ich?“ und „Was interessiert diese Menschen?“. So kannst du überprüfen, ob das Thema für deine Zielgruppe relevant ist. Beachte auch die natürliche Sprache deiner Zielgruppe und richte den Ton deines Artikels daran aus.

2. Wähle ein relevantes Thema

Die Wahl eines relevanten Themas für deinen Blogartikel knüpft direkt an die Zielgruppe an. Wenn du weißt für wen du schreibst, kannst du auch herausfinden was diese Menschen interessiert. Je aktueller dein Thema ist, desto relevanter findet Google deinen Content und zeigt ihn dementsprechend weiter oben in den Suchergebnissen an.

Um herauszufinden, was deine Zielgruppe gerade beschäftigt, kannst du dir die Google Trends anschauen. Dort kannst du sehen, welche Suchanfragen in verschiedenen Kategorien gerade relevant sind. Du kannst aber auch einen Suchbegriff eingeben und prüfen, ob dieser in letzter Zeit häufiger gesucht wurde oder eher wenig relevant ist. Unten kannst du außerdem sehen, welche ähnlichen Suchbegriffe im Trend liegen und welche Themen zu deinem Suchbegriff passen.

Hier sehen wir ein Google Trends Beispiel für den Suchbegriff „WordPress“. Die Statistik bezieht sich auf die Suchhäufigkeit der letzten 7 Tage in Deutschland. Anhand des zeitlichen Verlaufs sehen wir, dass das Interesse leicht zunimmt. Relevante, zunehmende Suchbegriffe in Verbindung mit „WordPress“ sind zum Beispiel „WordPress gehackt“ oder „WordPress Tutorial deutsch“.

3. Formuliere eine fesselnde Überschrift

Ob ein Artikel gut geschrieben und hilfreich ist, lässt sich auf den ersten Blick schwer erkennen. Daher ist es wichtig, eine aufmerksamkeitsstarke und interessante Überschrift zu formulieren. Nehmen wir diesen Blogartikel als Beispiel: Statt „Blogartikel schreiben: So wird Google dein Fan“ hätte ich auch schreiben können „Blogartikel schreiben: 10 Tipps“.

Der Inhalt ist der gleiche, aber die Überschriften suggerieren unterschiedliche Dinge. Die erste Überschrift führt direkt vor Augen, welches Ziel mit diesem Beitrag erreicht werden kann – nämlich, dass Google mit diesen Tipps dein Fan wird und deine Blogartikel in den Suchergebnissen gut ranken.

Die zweite Überschrift hingegen ist sehr allgemein und austauschbar und geht in der Masse daher schnell unter. Denn jeder gute Beitrag zum Thema „Blogartikel schreiben“ beinhaltet letztendlich Tipps, wie du deine Blogartikel aufwerten und für SEO optimieren kannst.

Bei der Überschrift geht es also um Imagination und eine Vorstellung davon, wie du mit diesem Artikel deine Frage beantworten oder dein Problem lösen kannst.

4. Achte auf die Struktur

Einleitung, Hauptteil, Fazit. So haben wir in der Schule gelernt Aufsätze zu schreiben. Ganz so einfach ist es bei Blogartikeln nicht.

Das Wichtigste, um einen guten Blogartikel zu schreiben, ist die Verwendung von Zwischenüberschriften. Nach einer kurzen Einleitung, die das Thema umreißt, solltest du durch klare Zwischenüberschriften durch das Thema führen, bis du schließlich beim Fazit landest, in dem du alles noch einmal knapp zusammenfasst.

Zwischenüberschriften sind nicht nur hilfreich, um den Inhalt, wie in kleine Snacks, aufzuteilen, sondern helfen auch Suchmaschinen wie Google, deinen Blogartikel richtig einzuordnen.

Achte dabei darauf, deine Überschriften auch als solche zu kennzeichnen. Bei WordPress kannst du im Gutenberg Editor einen Überschriften-Block wählen und dann rechts auswählen, ob es sich um eine H1, H2, H3 usw. handelt. Wichtig: Jeder Blogartikel hat nur eine H1, nämlich die Überschrift. Die nächst wichtigeren Überschriften sind die H2. Davon kann es mehrere geben. Ebenso von den H3, H4 usw.

5. Nutze visuelle Inhalte

Der wichtigste visuelle Inhalt bei einem Blogartikel ist das Beitragsbild. Dieses wird in deinem Beitrag und in Beitragsübersichten angezeigt, sowie bei Verlinkungen und Weiterleitungen.

Wähle daher ein thematisch passendes Bild und achte darauf, dass es auch als Beitragsbild gekennzeichnet ist. Bei WordPress kannst du das Beitragsbild im Gutenberg Editor rechts in der Sidebar unter „Beitrag“ und dann oben unter „Beitragsbild festlegen“ auswählen. Kostenfreie Bilder und Grafiken findest du zum Beispiel bei Unsplash oder Pexels.

Es ist außerdem hilfreich, deinem Blogartikel zwischendurch Bilder hinzuzufügen. Achte darauf, dass die Bilder hilfreich sind und ggf. das schriftlich erklärte visuell unterstützen. Schreibst du beispielsweise über eine Software, kann ein Screenshot von dieser hilfreich sein, um das Geschriebene besser zu verstehen.

6. Beachte die SEO Basics

SEO gilt nicht nur für Webseiten, sondern auch beim Blogartikel schreiben. Wir haben es oben schon kurz angesprochen: Das Wichtigste ist eine passende und als H1 ausgezeichnete Hauptüberschrift.

Achte darauf, dass dein Keyword, also dein Thema, regelmäßig in deinen Überschriften und Abschnitten vorkommt. Wichtig ist, dass dein Text dabei gut lesbar bleibt und nicht durch Überoptimierung zu künstlich wirkt.

Füge auch Links zu relevanten Seiten hinzu, sowie zu passenden Unterseiten auf deiner Website.

Für einen guten Überblick empfehle ich ein Plugin wie RankMath SEO. Es zeigt dir schon während du deinen Blogartikel schreibst auf, worauf du achten solltest, was schon gut ist und wo du noch nachbessern solltest. Am Ende erhält dein Artikel dann eine Bewertung von 100, zum Beispiel 80/100. So weißt du, wie gut dein Blogartikel für Google optimiert ist.

7. Füge einen CTA (Call To Action) hinzu

Und jetzt? Dein Beitrag ist fertig und bereit zum Veröffentlichen. Versetze dich einmal in deine Zielgruppe hinein. Sie stellen eine Suchanfrage bei Google und kommen auf deinen Beitrag, der ihre Frage hoffentlich beantwortet. Du konntest mit deiner Expertise jemandem weiterhelfen und hast somit schon ein kleines Stück Vertrauen gewonnen. Das ist der ideale Zeitpunkt, um deine Leser zum Beispiel für deinen Newsletter zu gewinnen.

Füge daher die Anmeldung zu deinem Newsletter, kostenlosen Webinar, eBook oder ähnlichem am Ende deines Blogartikels hinzu. Mache darauf aufmerksam, dass es ebenso hochwertigen Content in diesen kostenlosen Produkten gibt. So gewinnst du Stück für Stück Leads und hast damit die Möglichkeit neue Kunden zu gewinnen.

Blogartikel schreiben: So geht’s richtig

Damit dein Blogartikel erfolgreich bei Google wird gibt es einiges zu beachten. Wenn du aber den obenstehenden Tipps folgst und auf eine gute Qualität deiner Blogartikel achtest, steht deinem Erfolg bei Google nichts im Weg.

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